Die Stadtratswahlen stehen vor der Tür und die JUSO Stadt Bern ist wieder dabei! Vor 4 Jahren ist die JUSO ohne Bisherige angetreten und konnte zwei Sitze im Stadtrat gewinnen. Mit Rafael Egloff und Mohamed Abdirahim sitzen nun zwei junge und aktivistische Menschen im Stadtrat, die klar links politisieren und sich für die 99% einsetzen. Die JUSO geht mit insgesamt 23 jungen, motivierten und energetischen Menschen - 12 Frauen* und 11 Männer*- mit verschiedensten Hintergründen und Erfahrungen in den Wahlkampf.Die JUSO Stadt Bern tritt für die diesjährigen Wahlen mit dem Ziel an, die Stadt Bern jünger, lauter und linker zu machen. Die JUSO fordert eine Stadt, in der Privilegien für Wenige abgeschafft werden! Durch das finanzielle Defizit steht die Stadt Bern vor grossen Herausforderungen. Die JUSO wehrt sich jedoch gegen die linearen Sparpläne des Gemeinderates, die zu Einsparungen bei Jugendkultur, Inklusion und Bildung führen werden! Die JUSO kämpft für eine Stadt die feministisch, antirassistisch und antikapitalistisch wird! An der heutigen Kickoffaktion wurde symbolisch der Rathausplatz “eingenommen” von Menschen die weniger Privilegien haben. Damit macht die JUSO darauf aufmerksam dass auch in der Stadt Bern Menschen mit Privilegien systematisch bevorteilt werden.
Die JUSO tritt zu den Stadtratswahlen an um Bern feministisch, antirassistisch und antikapitalistisch zu machen. Drei Hauptforderungen stehen dabei im Zentrum:
Stadtratskandidatin Paula Zysset sagt : “Wir kämpfen für ein junges, lautes und feministisches Bern in welchem FLINT* Personen und ihre Bedürfnisse aufgenommen und gehört werden. Den für eine klar feministische Stadtpolitik müssen die Perspektiven von FLINT*Personen in der Stadtentwicklung, der Kultur und der Finanzpolitik in den Fokus rückt werden.”
Nicht nur die Perspektive von FLINT*-Personen muss in den Fokus gerückt werden fordert die JUSO. Die Stadt Bern hat eine koloniale Vergangenheit und muss reflektiert damit umgehen.
Stadtrat Mohamed Abdirahim fordert: “ Dass wir einen reflektierten Umgang mit der eigenen kolonialen Vergangenheit hat. Die Stadt Bern muss nicht nur inklusiv sein sondern muss von allen gestaltet werden - die Perspektiven von BIPOC’s muss in den Fokus gerückt werden müssen! Deshalb kämpfen wir für ein junges, lautes und antirasisstisesBern”
Für die JUSO ist zudem klar, dass in der Stadt Bern Menschen nicht verdrängt werden durch vermehrte Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes und durch Immobilienspekulation.
Deshalb sagt Stadtratskandidat Frédéic Mader: “Wir kämpfen für ein junges, lautes und antikapitalistisches Bern. Öffentlicher Raum muss allen Zugänglich sein und darf nicht kommerzialisiert werden. Die Stadt darf nicht eine Insel wohl situierter sein sondern muss Wohnraum und Platz für alle schaffen. So fordern wir eine Zwischennutzung Pflicht für Leerstehende Häuser! Wir wollen Bern zu einem lebenswerteren Ort für alle machen und Privilegien abschaffen. Darum sind wir und bleiben wir JUNG, LAUT und LINKS!”