9. Februar 2014 der erste Schritt in die falsche Richtung

10.02.2015

Die JUSO hat am Montagabend in mehreren Schweizer Städten, auch in der Stadt Bern kleinere Kundgebungen veranstaltet um an die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar 2014 zu erinnern. Die JUSO Stadt Bern hat von Anfang an diese fremdenfeindliche Initiative bekämpft und wird ihren Kampf für eine offene, solidarische und gerechtere Schweiz auch ein Jahr nach der Annahme nicht aufgegeben.

Am 9. Februar 2014 nahm knapp 51 % der Schweizer Stimmbevölkerung die Masseneinwanderungsinitiative an. Die JUSO Stadt Bern hat von Beginn an diese fremdenfeindliche Initiative bekämpft und wird ihren Kampf für eine offene, solidarische und gerechtere Schweiz auch ein Jahr nach der Annahme nicht aufgegeben. "Wir sind hier um ein Zeichen gegen Fremdenhass und Xenophobie zu setzen", so Lisa Witzig, Organisatorin des Anlasses und Mitglied des Vorstandes der JUSO Stadt Bern. Die zunehmende Fremdenhetze, die in der Schweiz vor allem von der SVP betrieben wird, gefährdet die Solidarität in der Gesellschaft.

"Nach der Annahme der Initiative war in der ganzen Gesellschaft und speziell in den Online Medien eine krasse Enthemmung zu beobachten. Fremdenfeindliche Kommentare sind salonfähig geworden. Dies nehmen wir nicht einfach so hin!" findet Witzig.9

Mit der Entscheidung vom 9. Februar 2014 hat die Schweiz einen Schritt in die falsche Richtung gemacht. Nun gilt es dagegen anzukämpfen und einen besseren Weg einzuschlagen.